Mehr Solarenergie, jetzt !

Sonne und Aktivist vor dem Bundeshaus

Am Montag, den 9. Mai, konnte ich mich für mehr erneuerbare Energie in der Schweiz einsetzen und nahm an der Greenpeace-Solaraktion auf dem Bundesplatz teil. 

Zusammen mit Greenpeace-Aktivisten rollten wir eine Sonne mit einem Durchmesser von 60 Metern (der Länge des Bundesplatzes) aus, um den Parlamentariern eine starke Botschaft zu senden: mehr Solarenergie!

Das Energie- und Stromversorgungsgesetz wird im Ständerat revidiert, und die Ambitionen im Bereich der Solarenergie sind unzureichend, um nicht zu sagen unbedeutend. 

Diese Energiequelle hat jedoch viele Vorteile: ein grosses Produktionspotenzial dank der Atomisierung der Panels auf den Dächern, sinkende Produktionskosten, steigende Erträge und wenig bis gar kein Widerstand gegen die Projekte. Dies gilt nicht für die Wasserkraft, deren Produktion in der Schweiz an ihre Grenzen stösst, und die Windkraft, deren Projekte jahrzehntelange Verfahren erfordern. Von fossilen Energien (Gaskraftwerke, ernsthaft?!) wollen wir gar nicht erst reden, denn diese bringen uns unaufhaltsam dem Ende einer lebensfähigen Welt näher. Wenn wir unsere Ambitionen bei der Solarproduktion verdoppeln, können wir eine sichere und klimafreundliche Energiezukunft für die Schweiz gewährleisten.

Ich habe genug von den IPCC-Berichten, die niemand mehr liest, genug von den Naturkatastrophen hintereinander und genug von der Untätigkeit unserer Politiker. Wenn die Schweiz, eines der wohlhabendsten Länder der Welt, nicht agiert, wer soll es dann tun? 

Unterstütze auch du die Solarenergie, und unterzeichne die Petition von Greenpeace: https://www.greenpeace.ch/de/handeln/solar-sprint/

 

 

daniel

Unser Autor

Daniel ist seit Anfang Mai Teil des Kampagnenforum-Teams. Er unterstützt euch bei euren Anliegen in der Kommunikation, im Campaigning oder bei NPO-Dienstleistungen.

Daniel hat Politikwissenschaft und Public Management studiert. Er ist Social Media- und Campaigning-Spezialist und arbeitete die letzten zwölf Monate bei einer nationalen Tierrechts-NPO. Dort kümmerte er sich neben dem Campaigning auch um die Kommunikation. Zudem engagierte er sich für verschiedene Klimaaktionen und die Volksinitiative "Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide".

Daniel Bortone