Kampagnenforum startet Tour de Suisse

UNO

Genf, das zweisprachige Fribourg, die Bundesstadt Bern, der Eisenbahnknotenpunkt Olten oder das Rütli: Die Aktivisten-Agentur macht sich diesen Sommer auf an jene Orte der Schweiz, welche für Kommunikation, Politik und Kampagnen eine hohe Symbolik aufweisen.

«Aktions-, Sensibilisierungs- und Informationskampagnen profitieren von hoher Visibilität», sagt Marianne Affolter, Co-Geschäftsleiterin und Kommunikationsstrategin von Kampagnenforum. «Für viele NGOs ist es entscheidend, in ihrer Arbeit zu zeigen: Wir sind national tätig und regional verankert. Wie das gehen kann, das zeigen wir von Kampagnenforum mit unserer Tour de Suisse.»

Kampagnenforum ist auf Campaigning-Anliegen spezialisiert und setzt seit zwanzig Jahren grossangelegte Sensibilisierungs- und Politkampagnen im Sozial-, Umwelt-, Tier- und Menschenrechtsbereich um. Daneben führt der Full Service-Dienstleister unter seiner Marke heute NPO-Weiterbildungen, Öffentlichkeitsarbeit, Advocacy- und Lobbying-Mandate, Geschäftsstellenführungen sowie Strategie-, Beratungs- und Kommunikations-Dienstleistungen für gemeinnützige Organisationen und Behörden. 

Auf «Reko» in der ganzen Schweiz: Visibilität zeigen & Menschen begeistern

«Nach zwei Jahren Pandemie ist es wichtig zu eruieren: Wie und wo kann ich als NGO offline, also vor Ort, Visibilität zeigen, Menschen begeistern und mobilisieren? Das prüfen wir diesen Sommer, und gehen auf ‘Reko’ in der ganzen Schweiz. Dieses Wissen fliesst dann in die Sensibilisierungs-, Aktions- und Abstimmungskampagnen für unsere Partner sowie in unsere Kommunikations- und Beratungsarbeit ein», so Marianne Affolter. Die Kommunikationstrategin leitet seit über fünfzehn Jahren die Führung von NGOs sowie deren Kampagnen- und Kommunikationsarbeit und hat schon Hunderte von Kindern aufs Rütli gebracht, zahlreiche Kundgebungen orchestriert, flächendeckende Guerilla-Aktionen in allen grossen Städten der verschiedenen Sprachregionen durchgeführt oder mehrjährige nationale Charityaktionen geleitet und landesweite Netzwerke aufgebaut. 

Diese Präsenz vor Ort erweise sich auch als entscheidend für erfolgreiche digitale Mobilisierungsprojekte. Co-Geschäftsleiter und Digitalstratege Jérôme Strijbis: «Mobilisierung - also Menschen zum Handeln zu ermutigen, ob an der Urne oder für ein Anliegen - basiert darauf, diese Menschen und ihre Daten, besonders E-Mail-Adressen, zu erreichen. Das zeigt etwa das Ukraine-Projekt unseres Partners Campax von unserem Geschäftsleitungsmitglied und Gründer Andreas Freimüller. Für dieses Listbuilding sind analoge Aktionen Gold wert. Was physisch stattfindet, berührt Herz und Hirn - und führt zu Inhalten, online mit Empfängerinnen und Empfängern zu kommunizieren.» 

Die Tour de Suisse von Kampagnenforum zu Orten mit hohem Symbolcharakter, nationaler Relevanz und starker Visibilität dauert noch bis Ende Juli. Kampagnenforum wird die Ergebnisse evaluieren und aufbereiten und ihre Partner regelmässig auf dem Laufenden halten, etwa per Newsletter oder Blogbeiträgen.

Genf - Place des Nations

Place des Nations, Genf, erster Posten der Kampagnenforum-Tour de Suisse. Bild: Daniel Bortone, Campaigner und Aktivist. ©Kampagnenforum.