
LINGUI – Les liens sacrés
Ein starkes Plädoyer für die Kraft der weiblichen Solidarität
Am Rande der Stadt N’Djamena im Tschad lebt Amina allein mit ihrer 15-jährigen Tochter Maria. Als diese schwanger wird, bricht ihre ohnehin schon fragile Welt zusammen. Im Land wird die Abtreibung nicht nur von der Religion verurteilt, sie wird auch vom Gesetz geahndet. Vereint mit den Frauen des Quartiers kämpft Amina für die Selbstbestimmung ihrer Tochter.
Mahamat-Saleh Haroun gehört zu den bedeutendsten Filmemachern Afrikas und schaffte es mit seinem neusten Werk «Lingui – les liens sacrés» abermals in den Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes. Einfühlsam und mit einem aufs Wesentliche reduzierten Erzählstil lässt uns Haroun in wunderschönen Tableaus eintauchen in eine Welt starker Frauen, die gemeinsam viel bewegen können. Eine Augenweide mit klarem Statement.
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