
Der Klimawandel wirkt weltweit als Konflikttreiber. Veränderungen der Umwelt infolge der Erderwärmung verursachen Ressourcenknappheiten, die Konflikte auslösen bzw. bereits bestehende Konflikte verschärfen. Meist handelt es sich um Land- und Wasserkonflikte. Die betroffene Zivilbevölkerung leidet doppelt: sowohl unter den Folgen des Klimawandels als auch unter den zerstörerischen Auswirkungen bewaffneter Konflikte. Deshalb müssen Klima- und Friedenspolitik zusammengedacht werden.
Forderungen
- Schweizer Firmen und der Schweizer Finanzplatz werden bezüglich CO2-Emmissionen, Kriegsmaterialexporten und Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung gezogen.
- Eine Priorisierung von echten Bedrohungslagen statt Investitionen in milliardenschwere Rüstungsprojekte. Keine Kriegsfinanzierung durch die Schweiz.
- Klima und Konflikte treiben Millionen Menschen in die Flucht. Wir fordern Solidarität, Aufnahme und Bleiberecht für die Geflüchteten in der Schweiz.
- Land- und Umweltverteidiger*innen werden weltweit bedroht, eingesperrt und umgebracht. Die Schweiz muss ihre Leitlinien zu Menschenrechtsverteidiger*innen im Ausland effizient umsetzen und so zu deren Schutz beitragen.
Programm
Es erwartet Sie ein spannendes Programm mit Beiträgen von Stefan Salzmann (Fastenaktion/Klima-Allianz Schweiz) und Jana-Maria Aellig und Michèle Stauffer (Klimastreik Bern). Für musikalische Begleitung sorgt das Tzupati Orchestra.
Für weitere Informationen und das gesamte Programm, besuchen Sie die offizielle Webseite des Ostermarsches.
Eichholz an der Aare
Strandweg 45
3084 Köniz
Schweiz